Justiz Angeklagte hob für geschäftsunfähigen Bekannten Geld ab - Mann soll sein ganzes Vermögen verschenkt haben
Verhandlung vor dem Amtsgericht: Hat Nachbarin 15 000 Euro veruntreut?
dpa

Westerburg. Hat sich eine heute 30-Jährige aus der Verbandsgemeinde Hachenburg der Untreue schuldig gemacht, als sie vor zwei Jahren für ihren geschäftsunfähigen Nachbarn von dessen Konto 15.000 Euro abhob? Geld, das er weiterverschenkt haben soll, wodurch er zum Sozialfall wurde? Diese Frage beschäftigt jetzt das Amtsgericht Westerburg.

Lesezeit 2 Minuten
Im Juni 2014 suchte der betagte Nachbar mit der Angeklagten einen Notar auf. Sie erhielt eine Generalvollmacht, die sie ermächtigte, alle persönlichen und finanziellen Dinge für ihn zu regeln. Sie kümmerte sich um ihn, richtete ihm die Tabletten, half ihm im Alltag.

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