Karl Meisel kam nach drei Jahren Zuchthaus 1936 direkt in Schutzhaft - Schüler konnten sein Schicksal noch nicht ganz aufklären
Verfolgung im Dritten Reich: Höhrer als Kommunist in drei Lagern inhaftiert
Die beiden frischgebackenen Abiturienten des Mons-Tabor-Gymnasium in Montabaur, Felipe Rohde und Charlotte Schleppegrell, haben die Verfolgung von Karl Bruno Meisel aus Höhr in der NS-Zeit recherchiert. Foto: Dr. Markus Müller
Dr. Markus Müller

Der Bauarbeiter Karl Bruno Meisel, geboren 1884 in Höhr, war einer von ihnen: In gut vier Fünftel aller Dörfer und Städte im Westerwaldkreis lassen sich Menschen nachweisen, die zur Zeit der Nazidiktatur verfolgt, lange Zeit in Gefängnissen oder Konzentrationslagern verbringen mussten und zum Teil auch ums Leben gekommen sind.

Lesezeit 3 Minuten
Es ist eine fast unglaubliche und erschreckende Dichte, die der der Montabaurer Lehrer und Heimatforscher aus Nister, Dr. Markus Müller, in einer ersten Überblicksdarstellung erarbeitet hat. Und Dr. Müllers diesjähriger Abiturkurs Geschichte am Mons-Tabor-Gymnasium hat sich vom Forschungseifer des Lehrers anstecken lassen.

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