Warum man im Montabaurer Stadtteil Eschelbach mit unerwünschten Anlagen leben muss: Verärgerung in Montabaur: Stadt kann große Werbeschilder nicht verhindern
Warum man im Montabaurer Stadtteil Eschelbach mit unerwünschten Anlagen leben muss
Verärgerung in Montabaur: Stadt kann große Werbeschilder nicht verhindern
Montabaur. Eine große Werbetafel in einem privaten Vorgarten erregt derzeit im Montabaurer Stadtteil Eschelbach die Gemüter. Der Ortsbeirat sprach sich einstimmig gegen eine solche Anlage an der Margeritenstraße aus, und auch der Montabaurer Stadtrat wollte das auffällige Bauwerk dort nicht haben – doch letztlich konnten die Kommunalpolitiker es trotzdem nicht verhindern. Das Bauamt der Westerwälder Kreisverwaltung erteilte als zuständige Behörde die notwendige Genehmigung, und nun ist eine Diskussion über eine optische Verschandelung der Ortsdurchfahrt entbrannt.
Noch ist nicht zu erkennen, welche Form von Reklame künftig auf der Tafel prangen wird. Da es sich um eine sogenannte Fremdwerbeanlage handelt, sind der Fantasie nahezu keine Grenzen gesetzt. Werbeschilder dieser Art sind an Ortsdurchfahrten keine Seltenheit, erklärt die Kreisverwaltung.