Jähzorniger 33-Jähriger misshandelt seine Zwillinge - Schöffengericht in Montabaur setzt Urteil zur Bewährung aus
Vater verletzt Kleinkinder: Reue bringt eine Bewährungschance

Montabaur. Er warf eines seiner Kleinkinder aus Jähzorn auf die Couch, packte die Babys kräftig an und kann von Glück reden, dass sie keine bleibenden Schäden davontrugen. Wegen mehrfacher gefährlicher Körperverletzung seiner eigenen Kinder ist ein 33-jähriger Mann aus dem Westerwaldkreis jetzt zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt worden. Er sei mehrfach grob geworden, weil er mit den Kleinkindern überfordert war, hieß es in der Begründung für das Urteil des Schöffengerichts um Richter Ingo Buss am Amtsgericht Montabaur.

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Absolute Wunschkinder seien sie gewesen, erzählte der Angeklagte. Da es auf normalem Wege nicht funktionierte, mussten er und seine Partnerin den Weg über eine künstliche Befruchtung gehen. Während es zunächst hieß, sie erwarteten ein Kind, war die Überraschung groß, als letztlich Zwillinge auf dem Ultraschall zu sehen waren.

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