Untersuchungen laufen, aber Nabu-Projekt findet mit blutigem Vorfall ein jähes Ende
Untersuchungen bei Höchstenbach laufen: Hat ein Wolf vier Schafe gerissen?
Ihre Aufgabe: Sie sollten die Natur bei Höchstenbach von der Herkulesstaude befreien. Doch nun sind vier von sechs Heidschnucken Opfer einer Tierattacke geworden. Foto: Nabu/Ariane Werner

Sie sollten als natürliche, umweltfreundliche Alternative zur herkömmlichen Herbizid-Bekämpfung für die gefährliche Herkulesstaude auf dem wertvollen Biotop bei Höchstenbach dienen. Doch nun sind vier der sechs weißen hornlosen Heidschnucken (Moorschnucken), die seit März 2017 für das Beweidungsprojekt des Nabu Kroppacher Schweiz auf der etwa ein Hektar großen Feuchtwiese grasten, gerissen worden. Damit findet das vor genau vier Jahren so gut angelaufene Pilotprojekt, das andere wertvolle Pflanzen wie zum Beispiel Orchideen schützen sollte (wir berichteten), ein jähes Ende. Doch was ist passiert?

Lesezeit 1 Minute
Der Angriff fand vermutlich in den frühen Morgenstunden des 2. März statt, heißt es seitens des Nabu Kroppacher Schweiz. Drei der vier gerissenen Moorschnucken waren sofort tot, die vierte wurde am Nachmittag des Angriffstages vom eingetroffenen Tierarzt schwer verletzt erlöst, wie die Naturschützer berichten.

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