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Westerwaldkreis

Unterschiedliche Zuständigkeiten: Kein Konzept für Kampf gegen Herkulesstaude im Westerwaldkreis

Von Maja Wagener
So schön der Anblick der blühenden Herkulesstauden, wie hier bei Dernbach, ist: Der Pflanzensaft der meterhohen Schönheit wirkt fototoxisch. Bei Berührung mit der Haut kommt es im Sonnenlicht zu starken Verbrennungen. Deshalb tragen Experten beim Bekämpfen einen Vollschutz. Foto: Maja Wagener
So schön der Anblick der blühenden Herkulesstauden, wie hier bei Dernbach, ist: Der Pflanzensaft der meterhohen Schönheit wirkt fototoxisch. Bei Berührung mit der Haut kommt es im Sonnenlicht zu starken Verbrennungen. Deshalb tragen Experten beim Bekämpfen einen Vollschutz. Foto: Maja Wagener

Inzwischen weiß es jedes Kind im Westerwaldkreis: Die Berührung mit dem übermannshohen Riesenbärenklau kann im Zusammenhang mit Sonnenlicht zu schweren Verbrennungen führen. Deshalb wird die Pflanze hier seit inzwischen drei Jahrzehnten bekämpft. Doch ein einheitliches Konzept gibt es dafür nicht. Eher sorgen verschiedene Zuständigkeiten bei Gewässern für einen Flickenteppich an Maßnahmen und Erfolgen.

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Das ergaben gleich zwei Anfragen rheinland-pfälzischer Politiker an das Land Rheinland-Pfalz, die die WZ dieser Tage erreichten. Die heimische Landtagsabgeordnete Jenny Groß hatte die Landesregierung um den Sachstand bezüglich des vermehrt auftretenden Riesenbärenklau-Vorkommens im Westerwaldkreis gebeten, wie sie in einer Mitteilung verrät. „Obwohl das Gewächs des Riesenbärenklaus für die Gesundheit der ...