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Unnau

Unnau schafft einen Platz für alle Generationen: Drei Jahre geplant und gebaut

Von Tatjana Steindorf
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Ortschefin Iris Wagner eröffnet mit Markus Pfeiffer und Theresa Schmidt von der Elterninitiative sowie Kai Müller (Tief- und Straßenbau) den Mehrgenerationenplatz in Unnau. Foto: ROEDER-MOLDENHAUER/Röder-Moldenhauer

So einen besonderen Tag feiert eine Ortsgemeinde nicht oft: Ein sehr schönes, gemeinsames Projekt ist in Unnau mit einem großen Fest begangen worden. Nach rund drei Jahren Planungs- und Bauzeit konnte jetzt der Mehrgenerationenplatz „Kespa“ eingeweiht werden – die Buchstaben stehen für „Kinder-Eltern-/Erwachsenen-Senioren-Platz“.

Lesezeit: 3 Minuten
Mit entschlossenen Schritten nähert sich die zweijährige Mena dem Platz. Die kleine Großstädterin ist auf Besuch hier. Heute lernt sie das Dorf von seiner aufregendsten, geselligsten Seite kennen. Zelte sind aufgebaut, ein Getränkestand, dahinter lockt ein großer Spielplatz, den die junge Ortschefin Iris Wagner gleich eröffnen wird. Viele gut gelaunte ...
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Die Kosten

Es sei gelungen, so Ortsbürgermeisterin Iris Wagner, einen Zuschuss vom Land in Höhe von 65 Prozent im Rahmen der Dorferneuerung zu bekommen.

Die Gesamtkosten des Mehrgenerationenplatzes liegen bei 185.000 Euro. Abzüglich des Zuschusses, der in Eigenleistung erfolgten Arbeiten sowie der Spenden verbleiben der Ortsgemeinde rund 50.000 Euro im Ergebnis. Das sei ein „Mehrwert in unserer Ortsgemeinde“ und „gut investiertes Geld, insbesondere in unsere Kinder“, sagte Unnaus Ortschefin. tst

Westerwälder Zeitung
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