Nahezu jede Form und jeder Grad der Beeinträchtigung, Erkrankung oder Behinderung kann durch die Betreuung und intensivmedizinische Pflege in der neuen Wohngemeinschaft abgedeckt werden.
Es gibt jedoch eine Einschränkung: Personen, die unter einer starken Demenz leiden, dabei aber körperlich noch recht fit sind, können nicht aufgenommen werden. Bauherr Jörg Hammer und seine Frau Leslie Hammer-Reese begründen dies folgendermaßen: „Demenzpatienten haben oft den Drang wegzulaufen.
Deshalb müssten eigentlich alle Außentüren des Hauses abgeschlossen werden, damit die Menschen sich nicht in Gefahr bringen. Doch versperrte Türen würden dem Konzept der offenen und selbstbestimmten Wohngemeinschaft widersprechen. Deshalb ist die Betreuung von Menschen mit Demenz in dieser Form des Wohnens leider nicht leistbar.“ nh