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Nentershausen

Unfallkreuzung in Nentershausen: Kritikern reichen Stopp-Schilder nicht

Von  Susanne Willke
Statt der Vorfahrt-achten-Schilder stehen an der Kreuzung Richtung Nentershausen mittlerweile Stopp-Schilder, weil dort der Verkehr bei einem Stau auf der Autobahn stark zunimmt. Foto: Susanne Wilke
Statt der Vorfahrt-achten-Schilder stehen an der Kreuzung Richtung Nentershausen mittlerweile Stopp-Schilder, weil dort der Verkehr bei einem Stau auf der Autobahn stark zunimmt. Foto: Susanne Wilke

Ein tödlicher Unfall bei Nentershausen an der Landesstraße 318 im vergangenen Sommer entfacht eine Diskussion um die Sicherheit entlang dieser Straße, die bei Stau auf der Autobahn überlastet ist, sodass es dort zu gefährlichen Situationen, insbesondere an den Kreuzungen, kommt. Doch die Debatte ist nicht effektiv genug, wie Thomas Kirst, der Sohn der damals verunglückten Frau, heute meint.

Lesezeit: 2 Minuten
Er hat sich an unsere Zeitung gewandt, um erneut auf die problematische Situation dieser Landesstraße aufmerksam zu machen. Und auch, um das Fahrverhalten seiner Mutter in ein anderes Licht zu rücken. Es war ein strahlender Sommertag im vergangenen August. Auf der Autobahn 3 staut sich wegen eines Unfalls der Verkehr in Fahrtrichtung ...
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Keine Geschwindigkeitsbegrenzung geplant

Die Verkehrsbehörde des Westerwaldkreises teilt zu den Planungen entlang der Landesstraße 318 auf Anfrage unserer Zeitung mit, dass zu diesem Zeitpunkt über die bereits angekündigten Maßnahmen hinaus keine weiteren geplant sind. Das Vorfahrt-achten-Schild ist zwischenzeitlich durch ein Stopp-Schild ersetzt worden.

Für die Baumfällarbeiten habe der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Diez als zuständige Behörde eine Firma beauftragt, die zeitnah tätig würde, um freie Sicht herzustellen.

Zudem überlege der LBM, dort Warnschilder zu errichten, um auf die Kurve hinzuweisen. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung im Kreuzungsbereich stünde nicht zur Diskussion. skw

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