Umgehung muss weiter warten

Die in Nentershausen schon lange gewünschte Umgehung „hat keine zeitliche Perspektive“. Dies habe Wirtschaftsminister Volker Wissing (FDP) kürzlich erklärt. Die Kosten/Nutzen-Rechnung gebe dies nicht her.

Anzeige
So jedenfalls hieß es in der jüngsten Verbandsgemeinderatssitzung in Montabaur. Dabei begann der Landesbetrieb Mobilität bereits im Jahr 2002 mit ersten Planungen, die mittlerweile weit gediehen sind (die WZ berichtete). Über die Verkehrsproblematik wird indes schon seit den 1970er-Jahren diskutiert. Denn täglich rollen rund 12.000 Fahrzeuge durch Nentershausen über die L 318. Beim Bau der ICE-Trasse ist bereits ein Erdwall für die Umgehung angelegt worden. skw