Raubüberfall auf eine Taxifahrerin in Wittgert: So schätzt der forensische Gutachter den Geständigen ein
Angeklagter „überintelligent und antisozial“
An die Schinderhanneshütte im Wittgerter Wald hatte der Angeklagte die Taxifahrerin bestellt. Angeblich spontan habe er sie dann mit einer Waffe bedroht, um die Geldbörse von ihr zu erpressen. Foto: Katrin Maue-Klaeser
Katrin Maue-Klaeser

Wittgert/Koblenz. Die Taxifahrerin wäre nicht mitten in der Nacht in den Wald bei Wittgert gefahren, wenn der junge Mann nicht so nett geklungen hätte am Telefon. Doch dort zückte der angebliche Fahrgast eine Waffe und zwang sie, alles Geld herauszugeben. Ein Gutachter hat nun vor dem Koblenzer Landgericht Einblicke in die Persönlichkeit des 24-jährigen Angeklagten gegeben.

Der forensische Psychiater Gerhard Buchholz hatte nicht zum ersten Mal mit dem jungen Mann zu tun. „Ich kannte ihn schon aus einem vorherigen Verfahren wegen versuchten Totschlags“, erklärte Buchholz. 2019 hatte der damals 19-Jährige im Unterwesterwald mit einem Messer mehrfach auf einen anderen Jugendlichen eingestochen und diesen bei dem Angriff lebensgefährlich verletzt.

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