Justiz Schöffengericht muss klären, ob Spielotheken-Überfall fingiert war
Überfall auf Spielothek: Wurde der Kassierer nur zum Schein gefesselt?

Diese Spielothek am Alten Markt ist in der Nacht zum Montag, 31. Juli 2017, überfallen worden. Foto: Röder-Moldenhauer

Röder-Moldenhauer

Westerburg. Zu einer Neuauflage ist es am Amtsgericht in Montabaur im Fall des vermeintlichen Raubüberfalls auf eine Westerburger Spielothek gekommen. Nachdem sich bereits im vergangenen März in dieser Sache vier Angeklagte verantworten mussten, der Prozess jedoch ausgesetzt wurde, wird der Fall jetzt neu aufgerollt. „Neue Hauptverhandlung, neue Schöffen, neues Spiel, neues Glück“, meinte der vorsitzende Richter Ralf Tries. Doch wem das Glück in diesem Fall beschieden ist, bleibt augenblicklich noch vollkommen offen.

Lesezeit 3 Minuten
Drei Männer und eine Frau sind wegen des Überfalls auf die Westerburger Spielhalle am 31. Juli 2017 vor einem Schöffengericht in Montabaur angeklagt. Den Vorsitz hat Richter Ralf Tries inne. Zwei der Angeklagten im Alter von 32 und 49 Jahren sollen laut Staatsanwaltschaft die Tat ausgeführt haben, während eine 32-jährige Mittäterin vor der Spielhalle Schmiere stand.

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