Fingierter Spielhallenüberfall von Westerburg: Ehemaliger Spielhallenangestellter geht in die Berufung
Überfall auf Spielhalle in Westerburg fingiert: Drahtzieher will vom Gericht eine Bewährungschance
Die Statue Justizia

Die Statue Justizia. Symbolfoto: Peter Steffen/Archiv

Peter Steffen/Archiv. dpa

Westerwaldkreis. Hat der ehemalige Spielhallenangestellte, der als Drahtzieher an einem fingierten Überfall auf eine Westerburger Spielhalle von einem Montabaurer Schöffengericht zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und acht Monaten verurteilt worden war, eine Bewährungsstrafe verdient? Nach Ansicht seiner Verteidigerin, Rechtsanwältin Susanne Hardt (Ruppichteroth), sollte ihm diese Chance eingeräumt werden. Sie hat für ihren Mandanten Berufung gegen das Urteil eingelegt. Das teilte die Juristin auf Anfrage unserer Zeitung mit.

Lesezeit 2 Minuten
Im Prozess um den fingierten Raubüberfall auf eine Westerburger Spielothek im August 2017 hatte ein Schöffengericht in Montabaur Ende September dieses Jahres alle vier Angeklagten für schuldig befunden.

Das Urteil fiel höher aus

Der damalige Spielhallenangestellte, der im Prozess lange Zeit beharrlich jegliche Tatbeteiligung bestritten und tatsächlich aber bei dem „Überfall“ wie ein Regisseur die Fäden in der Hand gehalten hatte, sollte ...

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