Themenwoche widmet sich Verhältnis von Raubtier und Mensch und liefert interessante Thesen
Über das Leben mit dem Wolf: Themenwoche widmet sich Verhältnis von Raubtier und Mensch und liefert interessante Thesen
Sie diskutierten in Hachenburg über den Wolf: (von rechts) Ute Maria Lerner, Dr. Paul Bergweiler und Carsten Nitsch.
Röder-Moldenhauer

„Es ist ein Tier, was für mich faszinierend ist. Zu ihm gibt es sehr polare Haltungen, die zu emotionalen Ausbrüchen führen“, sagt Ute Maria Lerner. Die in Müschenbach lebende Schauspielerin und Initiatorin der Themenwoche „From Soul to Soul“ führte mit diesen Worten im Hachenburger Kino Cinexx in einen Filmabend mit anschließender Diskussion mit dem rheinland-pfälzischen Wolfsbeauftragten Dr. Paul Bergweiler und dem Naturführer und Filmprotagonisten Carsten Nitsch ein. In der 90-minütigen Dokumentation „Die Rückkehr der Wölfe“ ging der Regisseur Thomas Horat auf Spurensuche in der Schweiz, in Österreich, in der Lausitz sowie in Polen, Bulgarien und Minnesota, wo frei lebende Wölfe keine Seltenheit sind.

Lesezeit 2 Minuten
Das war auch hier so vor mehr als 150 Jahren. Doch wurde das Wildtier ab 1850 nahezu ausgerottet. Seine Rückkehr vor einigen Jahren – im Westerwald gab es laut dem Wolfsbeauftragten 2016 den ersten Nachweis – führte zu Problemen zwischen Mensch und Tier.

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