In den meisten Klassenzimmern bleibt es im neuen Schuljahr erst einmal bei Maske und Lüften - Einbau stationärer Anlagen braucht Zeit
Trotz steigender Inzidenz: Nur wenige Schulträger wollen zum Schulstart mobile Luftfilter
Auch im Westerwaldkreis steht ab kommender Woche wieder Unterricht bei geöffneten Fenstern an. Die meisten Schulträger wollen zwar prüfen, ob Anlagen zur Verbesserung der Raumluft eingebaut werden können, doch die Umsetzung der baulichen Maßnahmen braucht Zeit.
Guido Kirchner/dpa

Kurz vor dem Ende der Sommerferien in Rheinland-Pfalz steigen die Infektionszahlen mit dem Coronavirus auch im Westerwald wieder. Vor allem junge Menschen stecken sich mit dem Erreger an, da es für Kinder noch keinen Impfstoff gibt und auch die meisten Jugendlichen bislang nicht geimpft sind. Um trotzdem sicheren Unterricht in den Klassenräumen anbieten zu können, setzen allerdings nur wenige Schulträger im Kreis auf mobile Luftfilteranlagen, sondern verfolgen eine andere Strategie.

Lesezeit 3 Minuten
Die meisten Kommunen wollen lieber langfristig in fest eingebaute Raumluftfilter investieren, was sich vor dem Winter 2021/22 allerdings nicht mehr umsetzen lässt. Die Gremien stützen sich dabei auf die Empfehlungen verschiedener Experten: Während fest eingebaute Raumlufttechnische Anlagen (sogenannte RLT-Anlagen) auch bei geschlossenen Fenstern für Frischluftzufuhr sorgen, können mobile Geräte dies nicht leisten.

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