Heike Hartkorn (links) und Brigitte Kazmarek-Lang helfen Frauen in Not: Ob Schwangerenberatung, Schwangerschaftskonfliktberatung, sexualpädagogische Präventionsangebote an Schulen, Kinderwunschberatung, vertrauliche Geburt oder Fragen rund um vorgeburtliche Untersuchungen – die beiden Diplom-Sozialpädagoginnen zeichnen Frauen und Familien eine Perspektive auf. Stephanie Kühr/Archiv
Die Beratungsstelle von Donum Vitae Westerwald/Rhein-Lahn setzt sich trotz der Pandemie für Frauen in Not ein und bietet Schwangeren im Konfliktfall eine Rundumberatung an. Die beiden Beraterinnen Brigitte Kazmarek-Lang und Heike Hartkorn zeichnen dabei betroffenen Frauen Perspektiven auf. Dabei sind die Gespräche vertraulich, unabhängig von Nationalität und Konfession, unentgeltlich und vor allem ergebnisoffen. Wir haben mit den beiden Diplom-Sozialpädagoginnen über die Arbeit von Donum Vitae im Corona-Jahr gesprochen.
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Das Jahr 2020 war ja ein ganz besonderes: Wie hat sich die Pandemie und der Lockdown auf die Beratung ausgewirkt?
Brigitte Kazmarek-Lang: Ja, das war wirklich eine besondere Herausforderung. Wir mussten überlegen, wie wir die Beratungen fortführen können und gleichzeitig die größtmögliche Sicherheit für alle Beteiligten gewährleisten.