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Westerwald

Trotz Hilfen vom Staat: Flüchtlinge im Westerwald in Finanznot

Von Matthias Kolk
Warten ist angesagt: Geflüchtete Ukrainer stehen vor der Rosenheckhalle in Ebernhahn für die Lebensmittelausgabe an. Foto: Sascha Uvira
Warten ist angesagt: Geflüchtete Ukrainer stehen vor der Rosenheckhalle in Ebernhahn für die Lebensmittelausgabe an. Foto: Sascha Uvira

Woche für Woche das gleiche Bild: Eine lange Schlange bildet sich vor der Rosenheckhalle in Ebernhahn, wenn der Verein Solidarität in der Not (SIN) seine Ausgabestelle für Geflüchtete aus der Ukraine öffnet. Viele der Bedürftigen, überwiegend Frauen mit Kindern, warten Stunden vor verschlossener Tür, um Lebensmittel für sich und die Liebsten zu besorgen.

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Dass sie scheinbar derart auf ein solches Angebot angewiesen sind, hat nach Aussage einiger Flüchtlinge vor Ort einen bestimmten Grund: Die finanzielle Unterstützung durch den Staat reiche nicht aus, um über die Runden zu kommen. Die Geschichten, die Ukrainerinnen im Gespräch mit unserer Zeitung vor der Rosenheckhalle in Ebernhahn schildern, wiederholen ...