Diakonie appelliert an Menschen in Not, sich zu melden - Acht Ausgabestellen und mehr als 420 Helfer versorgen 685 Haushalte mit Lebensmitteln
Trotz Corona: Westerwälder Tafelarbeit ist gefragter denn je
Gerade während der Corona-Pandemie ist die Arbeit der Tafel Westerwald gefragter denn je. In den acht Ausgabestellen wird, wie hier in Hachenburg, großer Wert auf die Einhaltung der Hygieneregeln gelegt.
Röder-Moldenhauer

Die Arbeit der Tafel Westerwald geht stärker denn je aus der Corona-Krise hervor. Nicht nur ist die Ausgabe von Lebensmitteln in allen acht Ausgabestellen der Tafel im Westerwaldkreis unter Hygieneauflagen wie gewohnt gewährleistet, sondern das Tafelteam hat unter dem Eindruck der Pandemie auch binnen kürzester Zeit einen neuen Bringdienst eingerichtet, der ältere und kranke Menschen, die zur Corona-Risikogruppe zählen, einmal in der Woche mit Lebensmitteln beliefert. Darüber hinaus ist die Zahl der Ehrenamtlichen im Westerwaldkreis seit Ausbruch von Corona um 77 Mitarbeiter gestiegen.

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„Wir haben ein wunderbares Tafelteam. Es sind ehrenamtlich Mitarbeitende, denen es sowohl in der Zeit, als die vielen Flüchtlinge in den Westerwald kamen, als auch aktuell in der Corona-Krise immens wichtig ist, jetzt erst recht für die Menschen da zu sein“, würdigt die stellvertretende Leiterin des Diakonischen Werks Westerwald, Petra Strunk, das Engagement der insgesamt über 420 ehrenamtlichen Helfer.

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