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Montabaur

Trinkwasserstreit: Horressen und Elgendorf fordern mehr Transparenz

Von Thorsten Ferdinand
Welche Mehrkosten würden entstehen, wenn man das Trinkwasser aus Vallendar am Prinzenschlag mit Montabaurer Quellwasser mischt, bevor es in die Ortsnetze eingespeist wird? Diese Frage stellen sich viele Bürger.
Welche Mehrkosten würden entstehen, wenn man das Trinkwasser aus Vallendar am Prinzenschlag mit Montabaurer Quellwasser mischt, bevor es in die Ortsnetze eingespeist wird? Diese Frage stellen sich viele Bürger. Foto: Thorsten Ferdinand

Der Trinkwasserstreit der Montabaurer Stadtteile Horressen und Elgendorf mit der VG-Verwaltung geht in die nächste Runde: Nachdem Werkleiter Andreas Klute in der jüngsten Sitzung des Stadtrats die Hintergründe der Umstellung in der Wasserversorgung noch einmal ausführlich erklärt hat, fordern Melanie Leicher (stellvertretende Ortsvorsteherin von Horressen) und Andreas Lorenz (Ortsvorsteher Elgendorf) nun mehr Transparenz bei den Kosten.

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Die Verwaltung betone immer wieder, dass es unwirtschaftlich wäre, das eingekaufte Trinkwasser aus Vallendar zunächst mit Montabaurer Quellwasser zu mischen, bevor man es in die Netze der beiden Orte einspeist. Wir hoch diese Kosten tatsächlich wären und welche Auswirkungen dies konkret auf den Trinkwasserpreis in der gesamten Verbandsgemeinde habe, bleibe ...