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Höhr-Grenzhausen

Tongrube in Höhr-Grenzhausen wird zum Nasslager: Gutes Fichtenholz wird konserviert

Von Katrin Maue-Klaeser
Der Nasslagerplatz an der Tongrube zwischen Höhr-Grenzhausen und Vallendar bietet Lagerkapazität für 7000 Festmeter Stammholz. Er ist für hochwertiges Windwurfholz gedacht, das durch die Beregnung mit Wasser aus dem benachbarten Teich für drei bis vier Jahre ohne Qualitätsverlust aufbewahrt werden soll, bis sich die Verkaufspreise wieder erholt haben. Mitarbeiter der Firma Feluwa für Pumpentechnik sind dabei, die Beregnungsanlage zu installieren. Hunderte Fichtenstämme aus dem Höhr-Grenzhausener Stadtwald sind schon angeliefert worden. Foto: Katrin Maue-Klaeser
Der Nasslagerplatz an der Tongrube zwischen Höhr-Grenzhausen und Vallendar bietet Lagerkapazität für 7000 Festmeter Stammholz. Er ist für hochwertiges Windwurfholz gedacht, das durch die Beregnung mit Wasser aus dem benachbarten Teich für drei bis vier Jahre ohne Qualitätsverlust aufbewahrt werden soll, bis sich die Verkaufspreise wieder erholt haben. Mitarbeiter der Firma Feluwa für Pumpentechnik sind dabei, die Beregnungsanlage zu installieren. Hunderte Fichtenstämme aus dem Höhr-Grenzhausener Stadtwald sind schon angeliefert worden. Foto: Katrin Maue-Klaeser

Vier Kommunen machen gemeinsame Sache, um in der Holzvermarktungskrise Werte zu sichern: Unter der Federführung der Stadt Höhr-Grenzhausen ist auf der Gemarkung der Nachbarstadt Vallendar ein Nasslagerplatz eingerichtet worden.

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Neben diesen beiden lagern dort auch die Gemeinden Hilgert und Hillscheid Fichtenstammholz. Über die Eilentscheidung, das Holzlager einzurichten, informierte der Höhr-Grenzhausener Stadtchef Michael Thiesen den Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung. Rund 40.000 Euro kostet die Einrichtung des Nassholzlagers, auf dem insgesamt 7000 Festmeter Platz finden. Allein circa 5000 Festmeter Fichtenstämme werden ...