Tod bei der Wiesenmahd: Wie Bauern und Jäger gemeinsam Jungwild retten
Von Nadja Hoffmann-Heidrich
Rehkitze finden bei der Wiesenmahd nicht selten einen grausamen Tod. Bauern und Jäger wollen das gemeinsam verhindern.Foto: Röder-Moldenhauer
Seit Jahren schon gehen Landwirte und Jäger beim Thema Wildschutz Hand in Hand. Dass sie die gemeinsame Rettung von Jungtieren wie etwa Rehkitzen während der sensiblen Phase der Wiesenmahd noch intensivieren möchten und welche tierschutzgerechten Verfahren sie dazu anwenden, stellten Vertreter des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau sowie des Landesjagdverbands Rheinland-Pfalz bei einem Pressetermin auf dem Waldhof von Familie Weyel in Stockhausen-Illfurth vor.
Lesezeit: 3 Minuten
Der Termin für die Veranstaltung war bewusst gewählt: Denn die aktuelle Mahd fällt genau mit der Brut- und Setzzeit der Rehe zusammen.
Es ist ein grausamer Tod, wenn ein hilfloses Jungwildtier in die Messer der Mähwerke gerät, weil der Landwirt es im hohen Gras nicht gesehen hat. Der Tierkadaver wiederum verunreinigt ...
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