Der Vorschlag der Verbandsgemeinde Montabaur
Der Haupt- und Finanzausschuss sowie der Bauausschuss des Verbandsgemeinderates Montabaur tagten gemeinsam und haben über die Frage beraten, ob im neuen Verbandsgemeindehaus eine Tiefgarage gebaut oder ob alternative Lösungswege gewählt werden sollen. Dabei schwebt der Verbandsgemeinde ein städtebaulicher Vertrag mit der Stadt Montabaur vor. Der jedoch von Stadt- sowie auch Verbandsgemeinderat, unabhängig voneinander, diskutiert und beschlossen werden muss.
Die beiden Ausschussgremien des VG-Rates haben derweil einstimmige Empfehlungsbeschlüsse gefasst. Sie empfehlen dem Verbandsgemeinderat, folgender Beschlussvorlage zuzustimmen: „Der Verbandsgemeinderat beschließt, die Planung des Verbandsgemeindehauses ohne Tiefgarage fortzuführen. Die Verwaltung wird beauftragt, einen Vertrag mit der Stadt mit den zuvor beschriebenen Inhalten vorzubereiten. Dieser Vorschlag der VG beinhaltet, dass die Stadt den Vorschlag, das Verbandsgemeindehaus ohne Tiefgarage zu bauen, grundsätzlich unterstützt, eine einmalige finanzielle Beteiligung der VG am Bau einer öffentlichen, zentrumsnahen Parkplatzanlage, die Höhe der Zahlung soll dann den Baukosten von 68 Stellplätzen entsprechen, maximal jedoch 18.000 Euro pro Stellplatz. Außerdem soll eine Baulast für 68 Stellplätze zugunsten der VG in der Tiefgarage Nord eingetragen werden. Die Stadt unterhält jedoch weiterhin diese Tiefgarage. Für einige wenige Dauerparkplätze exklusiv für die VG sollen Dauerabos oder vergünstigte Tickets eingerichtet werden. Soweit der Vorschlag vonseiten der Ausschüsse. Endgültig darüber entscheiden wird der Verbandsgemeinderat in seiner Sitzung am 26. September. skw