Montabaur
Teil 2 der Stolperstein-Serie: Trotz Flucht nach Holland später noch deportiert

Montabaur - In der Montabaurer Alleestraße 5 hatte Moses Falkenstein eine Metzgerei. Er war zwischen 1918 und 1920 von Meudt, wo er am 18. März 1868 (nach manchen Quellen 1869) geboren worden war, in die Kreisstadt gezogen.

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Doch bereits vor ihrem Umzug hatte sich die Familie Falkenstein rege am öffentlichen und kulturellen Leben in Montabaur beteiligt. So gehörte Moses Falkenstein zu den Vorsitzenden des „Israelitischen Wohltätigkeitsvereins“, der am 8. Februar 1906 gegründet worden war und es sich zur Aufgabe gemacht hatte, sich um die soziale Absicherung und Krankenbetreuung sowie die Wahrung der rituellen Pflichten armer jüdischer Bürger zu kümmern.

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