Plus

Tag des Wanderns: Kleiner Verein hat überraschend bundesweite Bedeutung

Von Markus Müller
Jung und Alt, Funktionäre und normale Bürger – bei der zentralen Veranstaltung des Deutschen Wanderverbandes zum bundesweiten Tag des Wanderns waren alle am Wiesensee gut gelaunt unterwegs.  Foto: Röder-Moldenhauer
Jung und Alt, Funktionäre und normale Bürger – bei der zentralen Veranstaltung des Deutschen Wanderverbandes zum bundesweiten Tag des Wanderns waren alle am Wiesensee gut gelaunt unterwegs. Foto: Röder-Moldenhauer

Den bundesweiten Tag des Wanderns gibt es erst seit zwei Jahren. Er wird am 14. Mai, dem Gründungstag des Deutschen Wanderverbandes (DWV), gefeiert. Klar, dass der erste Tag des Wanderns 2016 in der Bundeshauptstadt Berlin symbolisch eröffnet wurde. Klar auch, dass der zweite 2017 bei einem der größten Mitgliedsvereine des DWV, dem Schwäbischen Albverein mit seinen etwa 100.000 (!) Mitgliedern, stellvertretend gefeiert wurde. Und im dritten Jahr schon ist der Westerwald-Verein an der Reihe, mit seinen rund 6000 Mitgliedern einer der kleineren Wandervereine im DWV. Wie das?

Lesezeit: 2 Minuten
Alois Noll, Geschäftsführer des WWV, lacht: „Vor einigen Monaten kam Verbandsgeschäftsführerin Ute Dicks auf uns zu und hat gefragt, ob wir nicht die Ausrichtung der Zentralveranstaltung 2018 übernehmen wollten. Natürlich haben wir da gerne zugesagt, sind wir zwar als kleiner, aber doch sehr aktiver Verein bekannt. Und in der Region ...