Bei lang anhaltenden Niederschlägen drohen Schlammlawinen und Geröll - Waldsterben verschärft die Gefahrenlage
Sturzfluten können auch Wäller Dörfer treffen: Hochwasserkonzepte tun not
Das Waldsterben auf dem Köppel kann auch bei Starkregen schwerwiegende Folgen haben: Vor allem in den Sommermonaten drohen Sturzfluten, die Schlamm und Geröll in die Dörfer unterhalb der Montabaurer Höhe spülen.
Markus Scheid

Montabaur. Viele Jahre lang spielte Hochwasser im Westerwald keine große Rolle. Auf den Höhen des Mittelgebirges fühlten sich die Menschen sicher vor steigenden Flusspegeln. Eine Häufung von Starkregenereignissen hat in jüngerer Vergangenheit jedoch zu einem Umdenken geführt.

Lesezeit 3 Minuten
Nicht zuletzt seit der Katastrophe im Ahrtal vor genau drei Monaten fragen sich auch viele Westerwälder, welche Folgen eine solche Wetterlage wohl in ihrer Heimat gehabt hätte. Entsprechend groß war das Interesse an der Vorstellung des neuen Hochwasserschutzkonzepts für Montabaur und mehrere Stadtteile am Mittwochabend im Haus Mons Tabor.

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