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Westerwald

Studie zeigt: Die größten Streithähne sind auch im Westerwald die Männer

Von Markus Kratzer, Thorsten Ferdinand
Den Nachbarn im Visier: Gerade im Sommer geraten viele über Gartenarbeit, Partylärm und Qualm in Streit – auch im Westerwaldkreis. Foto: dpa
Den Nachbarn im Visier: Gerade im Sommer geraten viele über Gartenarbeit, Partylärm und Qualm in Streit – auch im Westerwaldkreis. Foto: dpa

Wir wollen doch nicht mit Streit ins neue Jahr gehen ... Dieser Satz dürfte in den vergangenen Tagen das eine oder andere Mal gefallen sein. Doch zwischen guten Vorsätzen und Realität klafft nicht selten eine Lücke, denn in Deutschland werden immer mehr Streitigkeiten juristisch geklärt. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Rechtsschutzversicherers Advocard (Generali Gruppe), die auf Zahlen aus dem Jahr 2018 basiert. Auch der Westerwaldkreis bildet da keine Ausnahme. Unsere Zeitung hat einen Blick auf die Streitlust vor Ort geworfen.

Lesezeit: 3 Minuten
1 Wie häufig wird gestritten? Laut der Studie kam es im Jahr 2018 deutschlandweit pro 100 Einwohner zu 24,7 Streitfällen. Das heißt: Jeder Vierte in Deutschland war in einen Rechtsstreit verwickelt. Im Westerwaldkreis zählten die Rechtsexperten 25,3 Streitfälle je 100 Einwohner – das sind zwar 0,5 weniger als im Jahr ...