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Westerwaldkreis

Stromerzeuger und Verbraucher „kurzschließen“: Klimamanager der VG Ransbach-Baumbach werben für Idee

Von Katrin Maue-Klaeser
Auf dem Dach der Astrid-Lindgren-Grundschule in Ransbach-Baumbach produzieren Fotovoltaikzellen Strom (Foto). Auch auf den Schulen in Wittgert und Nauort gibt es Solarzellen. Die Dachflächen sind jedoch verpachtet und fallen so für ein virtuelles kommunales Kraftwerk erst einmal weg.
Auf dem Dach der Astrid-Lindgren-Grundschule in Ransbach-Baumbach produzieren Fotovoltaikzellen Strom (Foto). Auch auf den Schulen in Wittgert und Nauort gibt es Solarzellen. Die Dachflächen sind jedoch verpachtet und fallen so für ein virtuelles kommunales Kraftwerk erst einmal weg. Foto: Katrin Maue-Klaeser

Die Entwicklung eines „virtuellen Kraftwerks der Verbandsgemeinde“ war kürzlich Thema im Verbandsgemeinderat in Ransbach-Baumbach. Den abstrakten Begriff des virtuellen Netzwerks erläuterte Klimamanager Patrick Lembgen ganz praktisch: „Mein Plan ist, klein anzufangen: vorhandene Potenziale auszunutzen und kommunal erzeugten Strom direkt an die größten VG-eigenen Verbraucher zu bringen.“

Lesezeit: 3 Minuten
Gemeint sind vorrangig die Verbandsgemeindewerke, insbesondere mit dem Betriebszweig Abwasserentsorgung. Während etwa in der Verbandsgemeinde Selters mit einem Anschluss vieler Orte an die Selterser Kläranlage und mit der dort angesiedelten zentralen Klärschlammbehandlung ein Großteil des benötigten Stroms bereits auf den Dächern der eigenen Betriebsgebäude erzeugt wird, steht also bei den ...