Steigende Umsätze: Corona bremst Lust auf Immobilien nicht

Von Markus Kratzer

14. Juli 2021, 12:51 Uhr

Bauaktivitäten prägen vielerorts im Kreis das Bild in den Ortschaften. Foto: Markus Kratzer

Die Corona-Pandemie hat die Immobiliengeschäfte nicht in die Knie gezwungen. Dies ist eine tragende Erkenntnis des aktuellen Landesgrundstücksmarktsberichtes und trifft auch auf die Grundstücks- und Häuserkäufe in der Region Westerwald-Taunus (WWT) zu.

Lesezeit: 3 Minuten

„Es hat beim ersten Lockdown im März und April 2020 zwar einen Rückgang bei den Kaufverträgen gegeben, doch zum Ende des Jahres haben wir hier wieder einen Anstieg registriert“, erläutert Christian Paulik, Abteilungsleiter Bodenmanagement beim Vermessungs- und Katasteramt in Westerburg. Hier ist man zuständig für die Kreise Westerwald, Altenkirchen, Neuwied ...

Immobilien-Geldumsätze 2020 im Westerwaldkreis

So verteilt sich die Gesamtsumme auf die Verbandsgemeinden

VG Montabaur 109,8 Millionen Euro
VG Hachenburg 54,6 Millionen Euro
VG Selters 46,0 Millionen Euro
VG Ransbach-Baumbach 43,1 Millionen Euro
VG Wirges 41,4 Millionen Euro
VG Westerburg 39,3 Millionen Euro
VG Bad Marienberg 38,8 Millionen Euro VG Wallmerod 37,0 Millionen Euro
VG Höhr-Grenzhausen 31,8 Millionen Euro
VG Rennerod 31,6 Millionen Euro

Quelle: Gutachterausschuss Westerwald-Taunus

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