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Westerwald

Stegskopf: Betreten bleibt verboten

Munitionsreste auf dem Stegskopf: Noch sind nicht alle gefährlichen Überbleibsel der militärischen Nutzung beseitigt - deshalb gilt ein Betretungsverbot auch über den 1. Juli hinaus.  Foto: Markus Döring
Munitionsreste auf dem Stegskopf: Noch sind nicht alle gefährlichen Überbleibsel der militärischen Nutzung beseitigt - deshalb gilt ein Betretungsverbot auch über den 1. Juli hinaus. Foto: Markus Döring

Naturfreunde, Mountainbiker und Wanderer, die ab Dienstag das Nationale Naturerbe Stegskopf erkunden wollten, müssen sich bis auf Weiteres noch gedulden. Das Betretungsverbot für den ehemaligen Truppenübungsplatz Daaden bleibt auch nach dem 1. Juli, dem Stichtag für die Übergabe des Geländes durch die Bundeswehr an die neue Eigentümerin, die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima), bestehen.

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Von unserem Redakteur Daniel Weber Dies geht aus einer Gefahrenabwehrverordnung hervor, die die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) Trier erlassen hat. Hochgefährliches Nachkriegserbe Wegen der nach wie vor bestehenden Belastung durch Kampfmittel- und Munitionsreste bestehe dort weiterhin Lebensgefahr, warnt die ADD. Zuletzt hatten die Landräte Michael Lieber (Kreis Altenkirchen) und Achim Schwickert (Westerwaldkreis) in ...