Plus
Staudt

Staudterin spendet DKMS: In doppeltem Sinn Masken fürs Leben genäht

Von Hans-Peter Metternich
Margit Heibel-Keller aus Staudt hat unter dem Motto „Masken für Leben“ Schutzmasken genäht. Durch deren Verkauf sind 3000 Euro zusammengekommen, die der DKMS zugutekommen.  Foto: Hans-Peter Metternich
Margit Heibel-Keller aus Staudt hat unter dem Motto „Masken für Leben“ Schutzmasken genäht. Durch deren Verkauf sind 3000 Euro zusammengekommen, die der DKMS zugutekommen. Foto: Hans-Peter Metternich

Die Corona-Pandemie stellt das wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Leben nun schon fast ein Jahr lang völlig auf den Kopf. Dieser besorgniserregende Zustand ruft bei vielen düstere Visionen hervor. Margit Heibel-Keller aus Staudt hat die Hände nicht in den Schoß gelegt, sondern unter dem Motto „Masken für Leben“ Schutzmasken genäht. Um Masken für Leben handelt es sich gleich in doppelter Hinsicht: zum einen als Schutz vor dem gefährlichen Virus, zum anderen aber auch als eine gute Sache, die für einen karitativen Zweck gedacht ist. Ihre Freundschaft mit der Mezzosopranistin Margit Diefenthal, die an Blutkrebs erkrankt war und der durch eine Stammzellentransplantation das Leben neu geschenkt wurde, hat sie auf eine Idee gebracht. Die WZ wollte wissen, was sich hinter dieser Idee verbirgt.

Lesezeit: 2 Minuten
Margit Diefenthal hatte für März des vergangenen Jahres ein Konzert im Westerwälder Dom geplant. In den Genuss des Erlöses aus dieser Veranstaltung sollte die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) kommen (siehe Kasten). Aber Corona machte einen dicken Strich durch dieses Vorhaben, öffentliche Veranstaltungen waren nicht möglich. Um der DKMS dennoch eine finanzielle ...