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Statistik: Die Wohnungseinbrüche werden immer mehr

Die Polizei differenziert intelligente und brutale Einbruchmethoden.
Die Polizei differenziert intelligente und brutale Einbruchmethoden. Foto: roe

Laut einer Studie der Deutschen Telekom machen sich 30 Prozent der Menschen große Sorgen darüber, dass sie Opfer von Einbruch, Diebstahl und ähnlichen Verbrechen werden könnten. Trotzdem investiert nur jeder zweite in Sicherheitstechnik. Scheiterten im Jahr 2003 rund 30 Prozent der versuchten Einbrüche an Sicherheitstechnik, waren es im Jahr 2014 bereits knapp 42 Prozent, Tendenz steigend. Das besagt die polizeiliche Kriminalstatistik des Bundeskriminalamtes, Ausgabe 2015.

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 Die Zahl der Wohnungseinbrüche steigt allerdings ebenfalls. Von 2014 (152 123 Fälle) auf 2015 (167 136 Fälle) betrug der Anstieg 9,9 Prozent. Die Schadenssumme durch Wohnungseinbrüche im Jahr 2015 beläuft sich auf 441 Millionen Euro. 42,7 Prozent der erfassten Einbrüche wurden nicht vollendet, es blieb bei Einbruchsversuchen. Der Grund dafür ...