Auch über die Kreisgrenzen hinaus werden Überlegungen angestellt, wie es mit den Weihnachtsmärkten in diesem Jahr sein soll.
In Koblenz wird es ihn geben, wenn auch voraussichtlich in anderer Form als bisher. Veranstalter und Stadt prüfen derzeit die Optionen, Marktstände vor dem Kurfürstlichen Schloss aufzubauen. Die Idee: In dem eingezäunten Gelände lassen sich Besucherströme leichter lenken – und auch regulieren. Eine Entscheidung, ob und wie es den traditionsreichen Koblenzer Weihnachtsmarkt in seiner Corona-Variante geben wird, soll dieser Tage fallen.
Auch in Neuwied arbeiten die Verantwortlichen noch an Konzepten, um ihre diesjährige Auflage des Knuspermarkts stattfinden zu lassen. Eingezäuntes Gelände, Veranstaltungen in geschlossenen Räumen? Klar ist nur: Es wird ganz anders als sonst. Zudem richtet man sich in Neuwied wie andernorts darauf ein, kurzfristig umplanen zu müssen.