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Westerwaldkreis

Städte denken um: Weihnachtsmärkte müssen wegen Corona abspecken

Zwar wird es 2020 keine solchen großen Weihnachtsmärkte wie etwa in den vergangenen Jahren in Bad Marienberg geben, doch die Veranstalter bieten Alternativprogramme an.
Zwar wird es 2020 keine solchen großen Weihnachtsmärkte wie etwa in den vergangenen Jahren in Bad Marienberg geben, doch die Veranstalter bieten Alternativprogramme an. Foto: Röder-Moldenhauer

Die ersten Pfefferkuchen stehen schon lange in den Regalen der Discounter und Supermärkte – und die Organisatoren der beliebten Weihnachtsmärkte in der Region vor der schwierigen Aufgabe zu entscheiden, was in diesem Advent unter Corona-Bedingungen möglich sein wird. Wir haben uns beispielhaft umgehört und gefragt: Worauf können sich die Westerwälder in der Vorweihnachtszeit freuen, womit locken die Veranstalter in die Städte? Und: Was ist unter Einhaltung der gegebenen Hygienevorschriften überhaupt denkbar?

Lesezeit: 3 Minuten
In Bad Marienberg plant die Werbegemeinschaft auf dem Marktplatz von Freitag bis Sonntag, 27. bis 29. November, ein kleines Weihnachtsdorf. Ausgewählte Händler, die sonst auf dem großen Weihnachtsmarkt zu finden sind, werden dort ihre Waren anbieten. Neben Sauerländer Weihnachtskrippen und Holzwaren wird auch das Kinderkarussell aufgebaut. Passend zur Weihnachtszeit wird ...
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Und wie sieht es in der Region aus?

Auch über die Kreisgrenzen hinaus werden Überlegungen angestellt, wie es mit den Weihnachtsmärkten in diesem Jahr sein soll.

In Koblenz wird es ihn geben, wenn auch voraussichtlich in anderer Form als bisher. Veranstalter und Stadt prüfen derzeit die Optionen, Marktstände vor dem Kurfürstlichen Schloss aufzubauen. Die Idee: In dem eingezäunten Gelände lassen sich Besucherströme leichter lenken – und auch regulieren. Eine Entscheidung, ob und wie es den traditionsreichen Koblenzer Weihnachtsmarkt in seiner Corona-Variante geben wird, soll dieser Tage fallen.

Auch in Neuwied arbeiten die Verantwortlichen noch an Konzepten, um ihre diesjährige Auflage des Knuspermarkts stattfinden zu lassen. Eingezäuntes Gelände, Veranstaltungen in geschlossenen Räumen? Klar ist nur: Es wird ganz anders als sonst. Zudem richtet man sich in Neuwied wie andernorts darauf ein, kurzfristig umplanen zu müssen.

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