Montabaur

Stabiles Jahresergebnis: Montabaurer Klinikum bleibt trotz Pandemie wirtschaftlich gesund

Von Redaktion
Blick auf das Brüderkrankenhaus in Montabaur: Das Klinikum verfügt unter anderem über eine neue Endoskopie.  Foto: Katholisches Klinikum Koblenz-Montabaur
Blick auf das Brüderkrankenhaus in Montabaur: Das Klinikum verfügt unter anderem über eine neue Endoskopie. Foto: Katholisches Klinikum Koblenz-Montabaur

Das Katholische Klinikum Koblenz-Montabaur (KKM) kann im Rückblick auf das Geschäftsjahr 2021 erneut ein stabil positives Jahresergebnis vermelden. Das geht aus einer Pressemitteilung des Trägers hervor.

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Die Herausforderungen im Gesundheitswesen sind seit Jahren groß. Die wichtigste Botschaft für die Patienten lautet dennoch: Die medizinische Versorgung in Deutschland ist dank des Einsatzes der Menschen in den Gesundheitsfachberufen stets gewährleistet.

„Wir alle sind uns der aktuellen Herausforderungen bewusst“, sagt Annette Schaade, Kaufmännische Direktorin am KKM. „Ich habe in den vergangenen Wochen oft das Bild von der stürmischen See, in der sich das Schiff KKM befindet verwendet – wie alle anderen Krankenhäuser auch“, ergänzt sie. „Den Wind können wir nicht ändern, aber die Segel setzen. Das werden wir weiterhin mit Bedacht tun.“ Das dürfe die Belegschaft des Klinikums mit drei Betriebsstätten stolz machen – mit Blick auf das Erreichte in den vergangenen Jahren. „Und das darf uns Mut machen – für die kommenden Jahre am Katholischen Klinikum“, so die Kaufmännische Direktorin.

„Und wir können diesem Sturm nur trotzen, weil die Dienstgemeinschaft unseres Klinikums sich mit maximalem Einsatz und Engagement den Herausforderungen stellt.“

Annette Schaade

Das Erreichte lässt sich ganz konkret im Jahresüberschuss für das Jahr 2021 ablesen, den das Katholische Klinikum erreicht hat. „Das KKM ist auch im zweiten Jahr der Pandemie wirtschaftlich stabil“, sagt Jérôme Korn-Fourcade, Leiter der BBT-Region Koblenz-Saffig, zu der das Katholische Klinikum gehört. „Das Jahresergebnis liegt mit 1,68 Millionen Euro auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr (2020). Das Eigenkapital der Gesellschaft konnte erneut erhöht werden.“

Nicht nur KKM legt positive Zahlen vor

Diese positive Bilanz für das Jahr 2021 kann nicht nur das KKM vermelden, sondern auch alle Tochtergesellschaften des Klinikums: Therapiezentren und Medizinische Versorgungszentren (an allen drei Betriebsstätten Brüderhaus und Marienhof Koblenz sowie Brüderkrankenhaus Montabaur) sowie die Gesellschaft für Krankenhausdienstleistungen haben allesamt ebenfalls Jahresüberschüsse auf dem Niveau der Vorjahre erwirtschaftet.

Zudem konnte das Klinikum auch im Jahr 2021 wichtige Investitionen in die Infrastruktur tätigen. Exemplarisch genannt seien hier der Neubau des Parkhauses am Marienhof in Koblenz, der Ausbau der digitalen Infrastruktur, flächendeckendes WLAN an allen Betriebsstätten sowie die Inbetriebnahme der neuen Endoskopie am Brüderkrankenhaus Montabaur und des neuen CT am Brüderhaus in Koblenz.

Unter den unsicheren Rahmenbedingungen der Corona-Pandemie sei dieses Jahresergebnis eine großartige Leistung der engagierten Dienstgemeinschaft, lobt Korn-Fourcade. „Das ist keine Selbstverständlichkeit in solch fordernden Zeiten und daher gilt unser großer Dank allen Mitarbeitenden am KKM für ihren Einsatz im Sinne und zum Wohl der Patientinnen und Patienten.“