Spurensuche führte in den Westerwald: Als vor 25 Jahren ein Kindsmord bundesweite Schlagzeilen machte
Von Andreas Egenolf
Unter der Beobachtung von Journalisten durchsuchten Polizisten 1997 zusammen mit Experten Höhlen und Stollen rund um Niedererbach, um Hinweise auf mögliche weitere Taten des Kindermörders Rolf D. zu finden.Foto: Gerhard Egenolf/Archiv
Es war eine Tat, die deutschlandweit für Entsetzen sorgte und unfreiwillig den Westerwald in den nationalen Fokus rückte: Der Mord an der zehnjährigen Kim Kerkow aus dem niedersächsischen Varel im Januar 1997. Ihr Mörder, der Buchhändler Rolf D., der bis wenige Wochen vor der Tat in Görgeshausen lebte, sitzt auch 25 Jahre danach noch im Gefängnis. Unsere Zeitung blickt zurück.
Lesezeit: 5 Minuten
Das Entsetzen war seinerzeit groß: Rolf D. ein Mörder? So recht vorstellen wollten es sich die Görgeshäuser sowie Freunde und Bekannte vor 25 Jahren nicht, als Mitte Januar 1997 die Nachricht wie ein Lauffeuer die Runde machte, dass der schlanke, hochgewachsene Mann ein Kind umgebracht haben soll. Schließlich galt er ...
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