Sprengungen im Westerwald: Werden Banken Geldautomaten nachrüsten oder schließen?
Von Maja Wagener
Am 5. Januar 2022 wurde in Höhr-Grenzhausen am frühen Morgen der ein Geldautomat der Naspa gesprengt. Inzwischen sind außergewöhnlich viele ebenfalls Opfer von rücksichtslosen Räubern geworden.Foto: Sascha Ditscher
2022 haben mit 56 Sprengungen doppelt so viele die Geldautomaten in Rheinland-Pfalz erschüttert wie im Jahr zuvor. Im Westerwald wurden im Jahresverlauf sieben Standorte überfallen. Eine weitere Sprengung gab es in Weyerbusch im Januar 2023. Einzelne Standorte von Bankomaten wurden daraufhin geschlossen, etwa in Kroppach. Drohen weitere Schließungen im Westerwald?
Lesezeit: 3 Minuten
Auf Nachfrage unserer Zeitung verneinen die drei großen Westerwälder Geldinstitute, die in den vergangenen Jahren alle von Geldsprengern heimgesucht wurden, Schließungen zu erwägen. Im Gegenteil: Sie sind nach eigenen Angaben Partner der Kooperationsvereinbarung, die Innenministerium, Landeskriminalamt und die Dachverbände der Banken in Rheinland-Pfalz Ende März zur intensiveren Zusammenarbeit bei der ...
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Vor allem die Westerwaldbank und die Nassauische Sparkasse (Naspa) waren Ziele der Angriffe von Geldautomatensprengern, die zum Teil hohe Schäden bei manchmal geringer Beute verursacht haben.
Oft blieb es laut Polizei Montabaur bei dem Versuch, doch in Höhr-Grenzhausen, Siershahn und Kroppach machten die Diebe Beute.