Rund 100 Kritiker von Corona-Maßnahmen gingen in Montabaur auf die Straße. Andreas Egenolf
Deutschlandweit gingen in den vergangenen Tagen vermehrt Menschen gegen die aktuellen Corona-Maßnahmen auf die Straße, um mit sogenannten Spaziergängen ihren Unmut über aus ihrer Sicht ungerechtfertigten Einschränkungen und die aktuelle Situation kundzutun. Auch im Westerwaldkreis fanden nach Ankündigungen in sozialen Netzwerken und Messengerdiensten am Montagabend solche Protestmärsche statt.
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In Montabaur (Foto) zogen so beispielsweise gegen 18.30 Uhr rund 100 Frauen und Männer vom Alten Rathaus aus durch die Innenstadt. Sie trugen dabei unter anderem Grablichter, sangen Weihnachtslieder und machten unter anderem vor der katholischen Pfarrkirche St.