Elternvertreter aus Nentershausen wenden sich wegen fehlender Lüftungsanlagen an den Träger - Bürgermeister sieht keine schnelle Lösung: Sorge vor Infektionen: Wäller Schulen zittern vor Herbst und Winter
Elternvertreter aus Nentershausen wenden sich wegen fehlender Lüftungsanlagen an den Träger - Bürgermeister sieht keine schnelle Lösung
Sorge vor Infektionen: Wäller Schulen zittern vor Herbst und Winter
Blick auf den Hof der Freiherr-vom-Stein-Realschule plus in Nentershausen: Elternvertreter bezweifeln, dass das vom Land empfohlene Stoßlüften die Corona-Probleme im Herbst und Winter löst. Thorsten Ferdinand
Montabaur/Nentershausen. Mit Beginn der kalten Jahreszeit geht auch an den Schulen im Westerwald die Sorge vor mehr Corona-Infektionen um. Die Elternvertretung an der Freiherr-vom-Stein-Realschule plus in Nentershausen hat sich deshalb unlängst an den Schulträger gewandt, um die kurzfristige Installation zusätzlicher Filter- und Lüftungsanlagen anzuregen. Bei der jüngsten Sitzung des Schulträgerausschusses der Verbandsgemeinde Montabaur machte Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich allerdings klar, dass er nicht mit einer schnellen Lösung des Problems rechnet.
Lesezeit 2 Minuten
Hintergrund: Seit mehreren Monaten ist bekannt, dass die Ansteckungsgefahr in geschlossenen Räumen deutlich höher ist als im Freien. Zudem spielt die Belüftung der Räume eine große Rolle bei der Verbreitung von Coronaviren. In den ersten Wochen nach den Sommerferien ließ sich dieses Problem in den meisten Schulen durch geöffnete Fenster entschärfen.