Sonderausstellung in Bad Marienberg: Max und Moritz sind Helden einer Briefmarkenschau
Von Nadja Hoffmann-Heidrich
Karlheinz Engel (links) und Arno Zeiler von den Briefmarkenfreunden Westerwald freuen sich darüber, mit der Ausstellung „Der weise Spötter. Wilhelm Buschs Leben und Schaffen“ in Bad Marienberg eine prämierte Briefmarkensammlung aus dem Besitz von Peter Würfel zeigen zu können.Foto: Röder-Moldenhauer
„Ach was muss man oft von bösen/Kindern hören oder lesen! Wie zum Beispiel hier von diesen, welche Max und Moritz hießen“: Die Anfangsverse aus Wilhelm Buschs Lausbubengeschichte (erschienen 1865) sind weltbekannt. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern wurden diesen beiden frechen Kerlen sowie ihrem Erfinder bereits Briefmarken und Postkarten gewidmet. Einige davon kann man jetzt in einer Sonderausstellung der Briefmarkenfreunde Westerwald in Bad Marienberg bestaunen.
Lesezeit: 2 Minuten
Zur Verfügung gestellt werden die Exponate dafür vom Vorsitzenden der deutschen Arbeitsgemeinschaft für Märchenbriefmarken, Peter Würfel aus Münster, den Karlheinz Engel, Pressewart und Schatzmeister der Briefmarkenfreunde Westerwald, vor einiger Zeit kennengelernt hat.
Die Sammlung „Der weise Spötter, Wilhelm Buschs Leben und Schaffen“ von Peter Würfel wurde bereits mehrfach von Fachkreisen ausgezeichnet. ...
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Der Verein Briefmarkenfreunde Westerwald wurde 1955 gegründet. Er bietet Briefmarken-, Ansichtskarten-, Münz- und Banknotensammlern seine Unterstützung und eine Plattform zum Austausch an.
Am 3. September 2004 wurden in einem historischen Fachwerkhaus in der Bad Marienberger Innenstadt (Wilhelmstraße), das früher als Rathaus diente, die Heimatstuben mit integrierter Poststube eröffnet. Damit ging ein lang gehegter Wunsch der Briefmarkenfreunde in Erfüllung. Die Räume werden dem Verein von der Stadt zur Verfügung gestellt. Zu sehen sind hier beispielsweise Postwaagen und Stempelmaschinen. nh