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Westerwaldkreis

Silvester im Westerwald: Große Feiern müssen diesmal ausfallen

Von Doris Schneider
Das wird in diesem Jahr ganz anders aussehen: Treffen mit mehreren Personen, Alkohol in der Öffentlichkeit trinken und Feuerwerk entzünden – all das ist verboten, wird kontrolliert und bestraft. Foto: Nitz Fotografie
Das wird in diesem Jahr ganz anders aussehen: Treffen mit mehreren Personen, Alkohol in der Öffentlichkeit trinken und Feuerwerk entzünden – all das ist verboten, wird kontrolliert und bestraft. Foto: Nitz Fotografie

Die Ansage ist freundlich, aber bestimmt: An diesem Silvester soll friedlich in kleinem Rahmen gefeiert werden, aber es darf keine großen Feste geben. Das sagen übereinstimmend die Vertreter von Polizei und Ordnungsämtern im gesamten Westerwaldkreis. „Deshalb wird insbesondere die Polizei mit verstärkten Kräften auf den Straßen unterwegs sein und insbesondere die bekannten Plätze zum Feiern, wie den Konrad-Adenauer-Platz in Montabaur oder den Stadtplatz in Wirges, überwachen“, kündigt Polizeisprecher Andreas Bode an. Er geht aber davon aus, dass die Westerwälder vernünftig sind und sich an die Corona-Regeln gerade an diesen Tagen halten. Zu Regeln gehöre eben aber auch, dass sie kontrolliert werden.

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Das sehen zum Beispiel Kevin Ferdinand vom Ordnungsamt Montabaur, sein Hachenburger Kollege Rainer Schütz und der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Marienberg, Andreas Heidrich, ähnlich. Sie wollen den Bürgern keinesfalls das Feiern verbieten, aber auch mit allen Mittel verhindern, dass es dadurch zu einer weiteren Ausbreitung des Corona-Erregers kommt. Mit dem ...