Montabaur

Sie ist für mehr soziale Gerechtigkeit und besseren ÖPNV: Die Linke schickt Natalie Brosch in den Bundestagswahlkampf

Der neu gewählte Sprecherrat der Partei Die Linke Westerwald (von links): Martin Klein, Claudia Schmidt, Natalie Brosch, Jörg Coura, Kim Eppstein und Tommy Kirchner.
Der neu gewählte Sprecherrat der Partei Die Linke Westerwald (von links): Martin Klein, Claudia Schmidt, Natalie Brosch, Jörg Coura, Kim Eppstein und Tommy Kirchner. Foto: Die Linke

Mit überzeugender Mehrheit haben sich die Mitglieder aus den beiden Kreisverbänden Die Linke Rhein-Lahn und Westerwald für Natalie Brosch als Direktkandidatin des Wahlkreises 204 Montabaur für die Bundestagswahl ausgesprochen. Das geht aus einer Pressemitteilung der Fraktion der Linken im Westerwälder Kreistag hervor.

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Bei der Versammlung im Haus Mons Tabor in Montabaur stimmte demnach eine klare Mehrheit der einberufenen Mitglieder für die 44-jährige Mediengestalterin aus Nassau. Brosch arbeitet aktiv im Handwerksbetrieb ihres Mannes mit. Die vierfache Mutter wurde auf der am gleichen Tag stattfindenden Mitgliederversammlung des Kreisverbandes Westerwald auch in den Sprecherrat gewählt.

„Ich bedanke mich ganz herzlich für das in mich gesetzte Vertrauen und freue mich auf den kommenden Wahlkampf. Dabei werde ich mich vor allem in den Pflegeberufen und im Einzelhandel für mehr soziale Gerechtigkeit einsetzen. Ebenso werde ich mich für Soloselbstständige, Handwerker und Kleinunternehmer in unseren Innenstädten engagieren. Außerdem benötigen wir einen verbesserten ÖPNV, genauso wie wir einen kostenlosen ÖPNV für Schüler, Auszubildende und Benachteiligte brauchen“, fasste Brosch ihre Ziele zusammen.