Wie die beiden Westerwälder Thorsten Braun und Philipp Klein den Ruf einer gesamten Branche aufpolieren
Sie erteilen dem Müll eine Abfuhr: Wie zwei Westerwälder den Ruf einer gesamten Branche aufpolieren
Thorsten Braun (links) am Steuer und Philipp Klein (rechts) an der Mülltonne sind zwei Müllwerker in ihrem Element. Die beiden Westerwälder mögen ihre Arbeit, bei der sich zwar vieles um stinkende Abfälle dreht, der sie trotz allem aber eine ganze Menge abgewinnen können.
Matthias Kolk

Thorsten Brauns „Wohnzimmer“ ist alles andere als gewöhnlich. Es wiegt mehr als 16 Tonnen – ist mit Gaspedal, Lenkrad und Armaturenbrett ausgestattet und in besten Zeiten mit bis zu 20 weiteren Tonnen modrigem Abfall beladen. Eigentlich ist Brauns Wohnzimmer nur die Fahrerkabine eines Lkws des Abfallwirtschaftsbetriebs des Westerwaldkreises (WAB). Doch in seinem Cockpit fühlt er sich wie zu Hause. Braun ist Müllwerker aus Leidenschaft. Wir haben ihn und seinen Kollegen einen Tag begleitet.

Wenn er pünktlich um 6 Uhr morgens vom Betriebsgelände des WAB in Moschheim aufbricht, darf Kollege Philipp Klein nicht fehlen. Die beiden sind ein eingespieltes Team, verstehen sich blind. Seit fünf Jahren fahren sie gemeinsam Touren in die entlegensten Dörfer des Westerwalds bis vor die abgelegensten Haustüren und sammeln den Biomüll ein.

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