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Westerwaldkreis

Sichtbarer Klimawandel: Kleine Bäche im Westerwald sind ausgetrocknet

Das zweite Jahr in Folge ist der Biebrichsbach in Montabaur ausgetrocknet.
Das zweite Jahr in Folge ist der Biebrichsbach in Montabaur ausgetrocknet. Foto: Sascha Ditscher

Ein flächendeckender Landregen ist auch für den Rest des Septembers nicht in Sicht, so die Wetterprognosen. Die Pegel von Seen, Flüssen und Bächen im Westerwald sinken. Der Bieberichsbach bei Montabaur ist im zweiten Jahr in Folge ausgetrocknet, und viele Gewässer leiden unter dem Wassermangel. Ein Verbot, aus Flüssen, Bächen und Seen Wasser zu entnehmen, gibt es im Landkreis noch nicht. Grundsätzlich aber gilt, dass Wasser nur in Handgefäßen in geringen Mengen geschöpft werden darf.

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Im September und Oktober sind die Wasserstände natürlicherweise auf dem niedrigsten Pegel, informieren Ina Röder und Roger Best von der Unteren Wasserbehörde des Westerwaldkreises. Aus diesem Grund endet das hydrologische Jahr der Wasserwirtschaft jeweils am 31. Oktober. Diese natürliche Wasserknappheit wird jedoch durch den Klimawandel verstärkt. Drei aufeinanderfolgende Trocken- und ...