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Sicherheit geht vor: Maxsainer kämpfen für Zebrastreifen

Von Stephanie Kühr
Die Verkehrsbelastung der Maxsainer Hauptstraße ist enorm: Zu Spitzenzeiten passieren 350 bis 520 Fahrzeuge in der Stunde den Ort. Um die Sicherheit der Fußgänger zu verbessern, kämpft die Gemeinde seit Jahren für einen Zebrastreifen – bislang indes vergeblich.
Die Verkehrsbelastung der Maxsainer Hauptstraße ist enorm: Zu Spitzenzeiten passieren 350 bis 520 Fahrzeuge in der Stunde den Ort. Um die Sicherheit der Fußgänger zu verbessern, kämpft die Gemeinde seit Jahren für einen Zebrastreifen – bislang indes vergeblich. Foto: Verena Hallermann

Die Maxsainer Hauptstraße ist eine viel befahrene Straße. Wer den Ort kennt, weiß, dass es nicht einfach ist, die Hauptdurchgangsstraße, die L 304, in der Ortsmitte zu überqueren. Deshalb fordert die Gemeinde unter Ortsbürgermeister Willi Löcher seit Jahren einen Zebrastreifen in der Dorfmitte. Schließlich müssen viele Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg von der Bushalte nach Hause die Landesstraße überqueren.

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Bislang waren die Bemühungen der Ortsgemeinde vergeblich. „Wir wollen das Thema jetzt noch einmal anpacken. Die Situation ist unbefriedigend. Wir brauchen einen Fußgängerüberweg“, fordert Ortschef Löcher. Der erfahrene Kommunalpolitiker befürchtet, dass die Verkehrsbelastung in den Ortschaften rund um Selters weiter zunehmen wird, sollte die Westerwaldbahn (Weba) ihren Betrieb einstellen. Gibt die ...