Sextat im Westerwald? Jetzt spricht das mutmaßliche Opfer
Foto: dpa
Vergewaltigungsprozess gegen einen 30-Jährigen aus dem Westerwaldkreis: Seine Ex-Freundin beschuldigt ihn, sie im Haus ihrer Mutter mit einem Messer bedroht und sexuell genötigt zu haben. Jetzt, beim zweiten Prozesstag am Landgericht Koblenz, hat sich herausgestellt: Ein paar Stunden nach der mutmaßlichen Sextat schickte sie ihrem angeblichen Peiniger ein Handyfoto ihrer neuen Frisur. „Können Sie mir das erklären?“, wollte der Anwalt des Ex-Freundes vor Gericht wissen. Die 25-Jährige – zierlich, gepierct, blondes Haar – zuckte mit den Schultern.
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Eine Woche nach der mutmaßlichen Vergewaltigung hat die Frau außerdem noch zwei Mal mit ihrem Ex-Freund geschlafen - freiwillig und einvernehmlich, wie sie vor Gericht bestätigte. "Warum?", fragte der Anwalt. "Es war ein Gefallen."
Der Ex-Freund sitzt seit Juli in Untersuchungshaft, muss sich seit Anfang des Monats vor Gericht verantworten. Jetzt ...
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