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Selters

Serie „Radfahren im Westerwald“: 32 Kilometer Saynbachroute bieten viele unerwartete Eindrücke

Von Katrin Maue-Klaeser
Ländliches Idyll pur: Wer die Saynbachroute einschlägt, sollte sich Zeit nehmen, die wundervollen Weitblicke rechts und links des gut beschilderten Weges wahrzunehmen und zu genießen. Am Ortsausgang von Steinen etwa bot sich dieser Blick über eine Kuhweide auf den Schmanddippe und die Kirche 
St. Antonius in Hartenfels.
Ländliches Idyll pur: Wer die Saynbachroute einschlägt, sollte sich Zeit nehmen, die wundervollen Weitblicke rechts und links des gut beschilderten Weges wahrzunehmen und zu genießen. Am Ortsausgang von Steinen etwa bot sich dieser Blick über eine Kuhweide auf den Schmanddippe und die Kirche 
St. Antonius in Hartenfels. Foto: Katrin Maue-Klaeser

Mit ihren 32 Kilometern hat die Saynbachroute unter den in der Broschüre „Radfahren im Westerwald“ aufgeführten Touren eine mittlere Länge. Nachdem ich in jüngster Zeit höchstens mal die wenigen Kilometer zur Arbeit mit dem Rad gefahren bin, ist dieser Rundkurs ab Selters (samt An- und Heimfahrt) gerade das Richtige für mich, um wieder in den Sattel zu finden. Wobei auch die 520 Höhenmeter der Tour nicht zu vernachlässigen sind.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Route orientiert sich, wie der Name sagt, am Verlauf des Saynbachs durch die Verbandsgemeinde Selters und führt auch durch Teile der Westerwälder Seenplatte. Was mich allerdings verwundert: Sowohl der Bachlauf als auch die Seen entziehen sich zumeist dem Blick. Zwar führt der Radweg etwa zwischen Freilingen und Wölferlingen am ...