Auch der dritte Verhandlungstag bringt keine Klarheit - Ein Zeuge kam nicht
Schwierigkeiten bei der Übersetzung: Geldwäsche-Prozess geht mit neuem Dolmetscher weiter

Koblenz/Westerwaldkreis. Als Besitzer eines Westerwälder Finanzleistungsunternehmen sollen sie Kunden um ihr Geld geprellt haben und später auf Konten im europäischen Ausland überwiesen zu haben, was den Tatbestand der Geldwäsche erfüllen würde. Während einer der drei Zeugen zum dritten Verhandlungstag vor dem Landgericht Koblenz gar nicht erschienen ist, und einer aufgrund seines hohen Alters Probleme mit Technikfragen hatte, konnte der dritte Zeuge überhaupt nicht vernommen werden: Laut den zahlreichen Verteidigern hätte es gravierende Schwierigkeiten bei der englischen Übersetzung des Zeugen gegeben.

Der erste Zeuge, der aus dem Allgäu angereist ist, konnte den Juristen nur bedingt weiterhelfen. Der 84-Jährige berichtete, dass er eigentlich gar keine Ahnung vom Tradinggeschäft hatte und auch eigentlich kein Geld investieren wollte. Letztlich investierte er zunächst 1500 Euro, um zu einem späteren Zeitpunkt sich noch mal überreden zu lassen, eine erneute Investition in der Höhe von 1000 Euro zu tätigen.

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