Plus
Hachenburg

Schutz des Naubergs: Hachenburger VG-Rat ist geteilter Meinung

Von Nadja Hoffmann-Heidrich
Im Verbandsgemeinderat Hachenburg herrscht weitgehend Einigkeit darüber, dass die Nahwärmeversorgung im Sinne des Klimaschutzes noch weiter ausgebaut werden sollte.
Im Verbandsgemeinderat Hachenburg herrscht weitgehend Einigkeit darüber, dass die Nahwärmeversorgung im Sinne des Klimaschutzes noch weiter ausgebaut werden sollte. Foto: Archiv Röder-Moldenhauer

Vor allem umwelt- und naturpolitische Themen prägten die Sitzung des Verbandsgemeinderates Hachenburg in der Rundsporthalle. Weit auseinander lagen die Positionen der Ratsmitglieder, unabhängig von ihrer Fraktionszugehörigkeit, beispielsweise beim Thema Nauberg.

Lesezeit: 3 Minuten
Während die deutliche Mehrheit (25 Personen) zwar für die Herstellung des Benehmens mit einer vom Land angekündigten einstweiligen Sicherstellung des insgesamt rund 426 Hektar großen Waldareals mit dem Ziel der Ausweisung als Naturschutzgebiet stimmte, lehnten sechs Mandatsträger derlei Pläne ab. Zwei Ratsmitglieder enthielten sich. Bürgermeisterin Gabriele Greis hatte vor der Abstimmung ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Greis: Betreuung der Flüchtlinge bleibt eine Herausforderung

229 Geflüchtete aus der Ukraine sind bislang in der VG Hachenburg aufgenommen worden. Das gab Bürgermeisterin Gabriele Greis in der jüngsten Sitzung des Verbandsgemeinderates bekannt. Bei den Flüchtlingen handelt es sich überwiegend um Frauen, Kinder und Senioren.

Rund 30 Kinder sind im Grundschulalter, ebenso viele im Kindergartenalter. Alle Grundschüler hätten bislang einen Schulplatz in Trägerschaft der VG erhalten. An einer Kita-Betreuung indes zeigten die ukrainischen Familien bislang wenig Interesse. Insbesondere ehrenamtliche Helfer hätten schon vieles auf den Weg gebracht, lobte Greis.

Dennoch bleibe die Betreuung der Flüchtlinge eine große Herausforderung. Mit Zustimmung des Rates soll schnellstmöglich eine halbe Stelle in der Verwaltung besetzt werden, die sich ausschließlich darum kümmert und die die bisherigen Kollegen unterstützt. nh

Meistgelesene Artikel