Patrick Scharping sieht wieder eine Perspektive: Unter Vermittlung von Andrea Weber hat er sich im Schulschwänzer-Streit mit dem Kreis geeinigt. Foto: Jöckel
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Westerwaldkreis - Der Fall des ehemaligen notorischen Schulschwänzers Patrick Scharping (19) aus Fehl-Ritzhausen hat im Westerwald für Aufsehen gesorgt. Doch nun nimmt die Geschichte um den früheren Hauptschüler wohl doch ein gutes Ende. Denn der Westerwaldkreis ist zu einer Einigung bereit.
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Von unserer Redakteurin Stephanie Kühr
Zuletzt hatte die Behörde gedroht, gegen Scharping eine Erzwingungshaft zu beantragen, sofern er das säumige Bußgeld wegen Schulschwänzens nicht zahlt (die WZ berichtete). In einem klärenden Gespräch in der Kreisverwaltung haben Landrat Achim Schwickert und der 19-jährige Hilfsarbeiter jetzt eine gemeinsame Lösung erzielt.