Die Berufsbildende Schule in Westerburg hat kaum Probleme mit Schulschwänzern. Bei rund 2670 Schülern zeigte die BBS im vergangenen Jahr 15 Fälle notorischen Fehlens bei der Kreisverwaltung an. Schulleiter Joachim Dell legt Wert auf konsequente Sanktionen. Foto: Markus Müller
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Westerwaldkreis - Der Fall des notorischen Schulschwänzers Patrick Scharping aus Fehl-Ritzhausen hat landesweit für Schlagzeilen gesorgt. Doch trotz des positiven Ausgangs wirft der Fall Scharping die grundsätzliche Frage auf, wie mit Schulschwänzern verfahren werden sollte. Die WZ hat mit dem Leiter der BBS Westerburg, Joachim Dell, gesprochen.
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Von unserer Redakteurin Stephanie Kühr
Der Fall des notorischen Schulschwänzers Patrick Scharping aus Fehl-Ritzhausen hat landesweit für Schlagzeilen gesorgt. Als 16-Jähriger hatte der damalige Berufsschüler so lange die Berufsbildende Schule Westerburg geschwänzt, dass er von der Kreisverwaltung zu einem hohen Bußgeld verdonnert wurde.