Stiftung Natur und Umwelt startet mit Nabu Hundsangen Schutzprojekt für Schmetterlinge
Schmetterlingsart ist stark gefährdet: Besonderes Artenschutzprojekt in Hundsangen gestartet
72 Setzlinge hatte die Stiftung Natur und Umwelt RLP im Rahmen des Artenschutzprojektes Wiesenknopf-Ameisenbläulinge nach Hundsangen mitgebracht. Gemeinsam mit dem Nabu Hundsangen wurden die jungen Pflanzen auf einem Nabu-Grundstück in die Erde gebracht.
Angela Baumeier

Die auf den ersten Blick vielleicht unscheinbar wirkenden Wiesenknopf-Ameisenbläulinge haben einen faszinierenden Lebenszyklus. Schon im Namen wird die komplizierte Kombination benannt: Sie sind gleichermaßen auf den Großen Wiesenknopf als Wirtspflanze wie auf ihre Wirtsameisen angewiesen. Vor allem aufgrund eines Wandels in der Landnutzung sind die Arten jedoch europaweit stark gefährdet. Deshalb hat die Stiftung Natur und Umwelt ein besonderes Artenschutzprojekt in Hundsangen gestartet.

Lesezeit 2 Minuten
Gemeinsam mit dem Nabu Hundsangen wurden jetzt 72 Setzlinge des Großen Wiesenknopfs auf einem rund 5000 Quadratmeter großem Nabu-Betreuungsgebiet gepflanzt. Die Blume des Jahres 2021 ist als Wirtspflanze ein Schlüsselfaktor, um die Bestände der Schmetterlinge zu erhalten und steht stellvertretend für den Schutz der extensiven Wiesen und Weiden.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region