Stiftung Natur und Umwelt startet mit Nabu Hundsangen Schutzprojekt für Schmetterlinge: Schmetterlingsart ist stark gefährdet: Besonderes Artenschutzprojekt in Hundsangen gestartet
Stiftung Natur und Umwelt startet mit Nabu Hundsangen Schutzprojekt für Schmetterlinge
Schmetterlingsart ist stark gefährdet: Besonderes Artenschutzprojekt in Hundsangen gestartet
72 Setzlinge hatte die Stiftung Natur und Umwelt RLP im Rahmen des Artenschutzprojektes Wiesenknopf-Ameisenbläulinge nach Hundsangen mitgebracht. Gemeinsam mit dem Nabu Hundsangen wurden die jungen Pflanzen auf einem Nabu-Grundstück in die Erde gebracht. Angela Baumeier
Die auf den ersten Blick vielleicht unscheinbar wirkenden Wiesenknopf-Ameisenbläulinge haben einen faszinierenden Lebenszyklus. Schon im Namen wird die komplizierte Kombination benannt: Sie sind gleichermaßen auf den Großen Wiesenknopf als Wirtspflanze wie auf ihre Wirtsameisen angewiesen. Vor allem aufgrund eines Wandels in der Landnutzung sind die Arten jedoch europaweit stark gefährdet. Deshalb hat die Stiftung Natur und Umwelt ein besonderes Artenschutzprojekt in Hundsangen gestartet.
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Gemeinsam mit dem Nabu Hundsangen wurden jetzt 72 Setzlinge des Großen Wiesenknopfs auf einem rund 5000 Quadratmeter großem Nabu-Betreuungsgebiet gepflanzt. Die Blume des Jahres 2021 ist als Wirtspflanze ein Schlüsselfaktor, um die Bestände der Schmetterlinge zu erhalten und steht stellvertretend für den Schutz der extensiven Wiesen und Weiden.